Frauen und Katzen ...
"Es gibt viele Gründe, warum
eine Frau eine Katze braucht,
aber nicht unbedingt einen Kerl"
Ich habe hier die aufge-schrieben, die mir am besten gefallen ...
Eine Katze mag es, wenn Du sie streichelst.
Sie weiß, deine Zärtlichkeiten zu schätzen und gibt dir
mit affirmativen Lauten zu verstehen, dass sie sich in
deiner Nähe einfach wohl fühlt. Dass Du nie mehr auf-
hören sollst und dass Du überhaupt die Beste bist.
Ein Kerl knurrt, wenn Du ihn zärtlich berührst.
Kaum streichst Du einem Kerl liebevoll über den Kopf,
beschwert er sich, dass Du seine Haare durcheinander
bringst. Wenn er fernsieht, ist anfassen unerwünscht,
im Bett geht streicheln nur vor dem Sex, danach ist es
lästig.
Eine Katze reibt sich an deinen Beinen.
Egal ob du die tollsten Seidenstrümpfe anhast oder
strumpflos vor dem Kühlschrank stehst - dein Katerchen
findet deine Beine einfach umwerfend und kann nicht
genug von dir bekommen. Er mag dich und das zeigt
er dir.
Ein Kerl reibt sich an deinem Wesen.
Egal ob du die tollsten Seidenstrümpfe anhast oder
nicht, eines Tages - und der Tag kommt ! hat jeder
Kerl etwas an dir auszusetzen. Du bist zu lebhaft oder
zu still. Du bist eine Glätte oder guckst anderen
Männern nach.
Eine Katze hat nichts dagegen, wenn du dich mit
deinen Freundinnen verabredest.
Katzen sind da ganz entspannt. Frei von Eifersucht lassen
sie dich ziehen, ohne gleich ein Drama draus zu machen.
Deine Freundinnen sind deine Sache, und deine Katze
freut sich, wenn du wiederkommst - egal wie spät!
Ein Kerl kommt mit der dämlichen Alternative
"Die oder ich" an.
Im Grunde kann er es nicht ertragen, wenn er nicht im
Mittelpunkt des Universums steht. Der tiefere Sinn von
Freundinnen wird sich ihm nie erschließen. Und wehe du
kommst später zurück als angekündigt ...
Eine Katze legt sich friedlich neben dich, wenn du
stundenlang telefonierst.
Mit halb geschlossenen Lidern lauscht sie deinen
passionierten Aussführungen über Schuhe, Männer,
Glück und Leid. Sie unterbricht dich nie, kann jedes
Geheimnis für sich behalten und ist dabei, ohne zu
stören.
Ein Kerl nimmt fluchend Reißaus, wenn du an der
Strippe hängst.
Bestenfalls. Wenn du Pech hast, kommt er alle fünf
Minuten rein, um zu fragen, ob du immernoch tele-
fonierst. Oder er bleibt da, um nur ja nichts zu ver-
passen und torpediert dein Gespräch mit überflüssigen
Kommentaren.
Eine Katze mäkelt nicht an deinem Make-up herum.
Niemals würde sie auf die absurde Idee kommen, dir zu
sagen, dass dein Lidschatten zu grün ist und dein Lippen-
stift zu rot. Ehrlich gesagt - für deine Katze bist du immer
die Schönste, obe geschminkt oder "nature".
Ein Kerl redet wie der Blinde von der Farbe. Oder
er bemerkt nicht einmal den Unterschied.
Entweder er sieht was und macht unqualifiziere Be-
merkungen wie: "Na, das ist ja die volle Kriegsbemalung,
haben wir Karneval?" Oder er sieht nichts und fragt:
"Schminkst du dich noch? Du siehst so blass und fertig
aus".
Eine Katze schnurrt.
Ihr leises Schnurren ist ein gleichmäßiges und ange-
nehmes Hintergrundgeräusch, das dich beruhigt wie Meeresrauschen oder meditative Musik. Vor allem ist
es nichts, was deine Nachtruhe gefährdet.
Ein Kerl schnarcht.
Schnarchen ist kein gleichmäßiges, beruhigendes
Geräusch, von "leise" und "Hintergrund" wollen wir
garnicht reden. Es ist das, was dich nachts in den
Wahnsinn treibt und selbst in der friedlichsten Frau
Killerinstinkte weckt.
Eine Katze hat nichts gegen die Fernsehsendung,
die du auswählst.
Ob schmachtiger Liebesfetzen oder alter Hictchcock-
Krimi - deine Mimi kuschelt sich zufrieden neben dich
und wird dich nie ungeduldig fragen, ob denn nichts
Besseres läuft. Und die Fernbedienung will sie auch nicht.
Ein Kerl will immer nur Fußball oder Formel 1
sehen.
Es gibt nichts schöneres auf der Mattscheibe, als Männer
die hinter Bällen her rennen oder im Kreis herumfahren.
Und wenn du das anders siehst, hast du leider Pech
gehabt, denn die Fernbedienung ist fest in Feindes Hand.
Einer Katze Liebe geht nie zu Ende.
Keine Katze würde je zu dir sagen: "Du musst dich
ändern." Du magst gute und schlechte Eigenschaften
haben - für deine Katze bist du vollkommen. Sie liebt
dich so wie du bist und solange ihr kleines Katzenherz
schlägt.
Eines Kerls Lieb geht schneller vorbei als du
denkst.
Am Anfang bist du seine Prinzessin, und er liest dir jeden
Wunsch von den Augen ab. Doch irgendwann findet er
die Prinzessin anstrengend und deine Wünsche lästig.
Und dass er dich liebt, hat er doch schon vor Jahren
gesagt.
Eine Katze hält deine Wohnung für ihr Revier.
Sie streift durch die Zimmer und vergewissert sich, dass
alles in Ordnung ist, bevor sie sich ein ruhiges Plätzchen
sucht. Du kannst sie stundenlang allein lassen, ohne dass
sie dein Heim in ein Schlachtfeld verwandelt.
Ein Kerl hält deine Wohnung für eine Absteige.
Ihm doch egal, wie die Wohnung aussieht, Hauptsache,
der Kühlschrank ist voll, und er hat einen Platz, wo er
sich auf's Ohr hauen kann. Und wenn du wiederkommst,
erwarten dich leere Biergläser und Socken auf dem
Boden.
Eine Katze akzeptiert jeden Kosenamen, den du ihr
gibst.
Miezi, Mohrle, Mimi, Purzel, Tiger, Pussy, Tulli, Schnurzel -
die Katze an sich ist über jeden Namen erhaben, den
verzückte Menschenkinder ihr antragen. Cats play it
cool. Und was sind schon Namen für eine Shpinx?
Ein Kerl will nicht einmal "Katerchen" genannt
werden.
Na ja, unter Ausschluss der Öffentlichkeit nehmen auch
Männer es in Kauf, zum Schätzchen, Hasi oder Gold-
bärchen gemacht zu werden. Ansonsten mag kein Typ
den Diminutiv, weil er immer der Größte sein muss.