Rennrad-Tour über den "Furkelpass" auf 1789 m Höhe am 1. Juli 2013 (58 km) ...

Hier seht ihr die GPS-Strecke,

einen kurzen Tourenbericht

und die Fotos von Kerstin

von unserer Rennrad-Tour

über den "Furkelpass" auf 1789 m ...

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Dieses Jahr haben wir das erste mal unsere Rennräder mit in den Urlaub nach Südtirol genommen. Zu Hause fahren wir sehr viel Fahrrad und wollten nun auch hier im Urlaub, als Ausgleich zum wandern ein bisschen Rad fahren.

Als erste Rennrad-Tour hatten wir uns den „Furkelpass“ der im Gadertalbeginnt,ausgesucht. Uns war natürlich klar, dass es sehr viel bergan gehen sollte, denn ein Pass ist ja bekannterweise relativ weit oben.

Nach dem Frühstück schnallten wir also unsere Rennräder auf den Fahrradträger am Auto und fuhren nach „St. Vigil“ im Gadertal auf ca. 1200 m Höhe. Das Auto abgestellt, die Räder runter und schon ging die Tour los. Natürlich von Anfang an bergauf in Richtung „Furkelpass“.

Zwischendurch musste ich doch immer mal absteigen und ein paar kurze Pausen einlegen, denn solche Steigungen mit dem Fahrrad sind doch nicht so alltäglich und die Beine hatten harte Arbeit zu leisten. Nach ca. 2 Stunden ständigem Anstieg und 15 gefahrenen Kilometern hatten wir es geschafft, und waren geschafft aber glücklich den höchsten Punkt am „Furkelpass“ auf 1789 m Höhe erreicht zu haben. Hier oben war jedoch nicht viel los, nur ein paar Rennradfahrer machten die üblichen Fotos (wir natürlich auch) und danach zogen wir uns noch etwas über, weil es nun ja in schneller Geschwindigkeit bergab gehen sollte. Die Abfahrt machte nun natürlich doppelt so viel Spaß. Aber aufpassen war trotzdem angesagt, denn mit dem Rennrad bekommt man bergab ein Höllentempo auf den Tacho. Immer bremsbereit zu sein, das strengte meine Hände und Arme ganz schön an. Als wir die lange Abfahrt hinter uns hatten, kamen wir in das Örtchen „Geiselberg“. Ein sehr hübscher kleiner Ort mit einem phantastischen Blick ins Tal und sehr hübschen Häusern. Am „Bärenhotel“ in Geiselberg bekamen wir dann noch viel „Oldtimer“ zu sehen. Da musste ich natürlich gleich wieder die Kamera zücken. Danach ging die Fahrt weiter durch die Orte: Gassl, Mühlbach, Niederolang und Reischach. In Reischach trieb uns dann der Kaffeedurst ins „Dorfcafe“. Wir ließen uns hier Cappucino und Apfelstrudel schmecken. Und auch hier konnte ich noch einige sehr schöne Fotos vom Ort machen. Nach unserer Stärkung ging die Fahrt nun weiter nach: Stefansdorf, St. Lorenzen, St. Martin, Plisa, Bruch, Marebbe, Corte bis zu unserem Ausgangspunkt in St. Vigil. Die gesamte Strecke ging eigentlich immer bergauf und danach wieder kurzzeitig bergab. Nach 6,5 Stunden und 58 Kilometern kamen wir nun wieder wohlbehalten an unserem Auto an. Es war eine schöne Rennrad-Tour, bei der man sehr viel von der herrlichen Landschaft gesehen hat. Natürlich war die Tour auch außerordentlich anstrengend, weil (wir) ich so viel Bergfahren nicht gewöhnt sind. Aber es war ein tolles Training und ich bin teilweise an meine Leistungsgrenzen gekommen. Auch das muss sein, sonst kann man ja nie einschätzen, wie die eigene Leistung wirklich ist.

 

Startzeit:                       10.15 Uhr

 

Gesamt-Kilometer:                   ca. 58 km

 

Gesamt-Fahrzeit:                    ca. 6,5 h

 

Gesamt-Höhenmeter:               ca. 950 m

 

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