"Mühlbacher Landschaftslauf" am 02.09.2012
Laufbericht zum
3. Mühlbacher Landschaftslauf“
Sonntag den 02.09.2012 war es wieder so weit, der 3. Mühlbacher Landschaftslauf war angesagt.
Ich war zum 2. Mal dabei. Das Wetter war wieder, wie auch im letzten Jahr, angenehm warm und sonnig, bei Temperaturen um die 20°C.
Von den „Durchläufern“ mit dabei, Kerstin und Frank.
Die Anmeldung verlief schnell und reibungslos.
Nach einer kurzen Erwärmung stand ich auch schon am Start. Alles was Rang und Namen hatte, war mit dabei, zumindest aus meiner AK. Der Lauf war ein BRL und ein Lauf des Dohnaer Sportpokals.
Pünktlich 10:30 Uhr kam der Startschuss und es ging los auf die 16,8 km lange Distanz.
Gleich nach dem Start ging es die ersten 2 km steil Berg auf, ein weiterer Anstieg, nicht mehr ganz so steil folgte. Bei ca. km 5 ging es wieder steil hinunter und man konnte erst mal wieder durch atmen. Es folgten kurze An - und Abstiege. Bei ca. km 8 ging es erneut steil nach oben. Bei km 10 war der höchste Punkt erreicht.
Bei km 8,5 ungefähr, ereignete sich ein Zwischenfall, den ich so noch nicht erlebt hatte. Mehrere Läufer vor mir und auch hinter mir fingen plötzlich an zu schreien. Was ist denn den jetzt los, fragte ich mich? Und schon fing ich auch an zu schreien. Was geschehen war konnte keiner so richtig nachvollziehen. Wir sind von irgend etwas gestochen wurden. Ich hatte nur ein ca. 2-3 cm großes Insekt gesehen. Füße in die Hand und nichts wie weg hier. Nach dem ich aus der „Gefahrenzone“ flüchten konnte, hatte ich an einigen Körperstellen schmerzen. Dies habe ich aber während des Laufes verdrängt. Einen „Durchläufer“ haut nichts um und kennt auch keine Schmerzen.
Nach dem km 10 gab es wieder mehrere kleine An - und Abstiege.
Ab km 15 ging es dann stetig Berg ab zum Ziel.
Die Strecke verlief zu 2/3 auf Wald – und Forstwegen und zu 1/3 auf der Straße.
Ich war froh im Ziel angekommen zu sein. Erst jetzt merkte ich, was bei km 8,5 passiert ist:
Die weltweit gesuchte „Mühlbacher Hornissenbande“ hatte uns „überfallen“. Mit ihren giftigen und stachligen Waffen wollten sie uns zur Strecke bringen. Wir konnten jedoch fliehen, sie hatten nicht mit unserer Schnelligkeit gerechnet.
Ich hatte einen Stich am Kopf, einen am Hintern und vier Stiche in der rechte Wade. Hatte trotz alle dem, nach dem Lauf keine ernsthaften Probleme. Anderen, wie ich aus den Medien erfahren hatte, ging es jedoch nicht so gut und mussten ärztlich behandelt werden.
Im Ziel war für Getränke und Verpflegung gesorgt. Organisatorisch gab es nichts zu beanstanden.
Streckenlänge: 16,8 km
Strecke: 70% Wald –Wiesen u. Feldwege, 30% Straße
Profil: bergig
Startgeld: 8,-€ Voranmeldung
Alex