Am 28.11.10 fand der letzte Lauf der Bezirksrangliste in Weißwasser statt. Von Dresden ca. 120 km entfernt. Ich kannte diese Gegend nur von meiner Armeezeit her. Viel Wald und endlos lange Straßen. Unser Navi (ist zu empfehlen) hatte uns aber sicher zum Start und Ziel gelotst.

Gegen 9:30 Uhr sind wir angekommen. Startnummer holen, kurze Vorbereitung und schon stand ich 10:00 Uhr am Start. Viele bekannte Gesichter standen um mich herum. Alle wollten es noch einmal zum letzten Lauf der Rangliste wissen. Das Wetter war fantastisch, ca. -3°C, kein Wind und die Sonne schien. Auch Kerstin kam mit ihren Fotoapparat voll auf ihre Kosten.

Der Braunsteichlauf ist ein Rundkurs mit einer Länge von 4,6 km, der 3 mal gelaufen werden musste. Das Streckenprofil war angenehm, ohne nennenswerte Anstiege. Zum Großteil ist man auf Waldboden gelaufen. Der Boden war gefroren, so dass man an paar Stellen etwas aufpassen musste.

Start und Ziel war am Kindererholungszentrum. In diesem Zentrum war auch die gesamte Organisation des Laufes, Startnummernausgabe, Umkleiden, Verpflegung, Duschen u.s.w.

Pünktlich 10:00 Uhr erfolgte der Startschuss. Zum größten Teil durch den Wald, vorbei an einem Gasthaus und weiter durch den Wald. Den Teich selber hat man nur beim überqueren der Braunsteichbrücke gesehen. Die Brücke ist aus Holz und ist wie ein Steg angelegt. Und weiter ging es durch den Wald bis zum Start und Ziel.

Nach 3 Runden habe ich als 25. in der Gesamtwertung, mit einer Zeit von 59:15 min. das Ziel erreicht. In meiner Altersklasse wurde es ein guter 4. Platz. Durch diese Platzierung konnte ich noch einmal 4 Punkte in der Ranglistenwertung holen. Diese Punkte reichten, um einen sicheren 5. Platz in der Bezirksrangliste, für mich und die „Dresdner Durchläufer“, zu holen.

Da sich alles in diesem Kindererholungszentrum abgespielt hat, war das regenerieren, umziehen und duschen nach dem Lauf sehr angenehm, da das Gebäude gut beheizt war.

Als Verpflegung wurde Bockwurst, Soljanka, Kaffee, Tee und Glühwein angeboten. Soljanka war allerdings schnell ausverkauft.

Nach dem ich wieder gestärkt war und Kerstin ihre Fotos im „Kasten“ hatte, traten wir die Heimfahrt an.

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